Das kärntenweite Kunstprojekt auf Initiative des Kunstvereins Kärnten umspannt alle Kunstsparten mit Veranstaltungen vom 1. Mai bis 26. Oktober 2017

Begegnung im Porträt

Symposium zum Porträt

19. – 29. Juni 2017

Ausstellungseröffnung: 30. Juni

bis 7. Juli in der Kleinen Galerie

im Künstlerhaus Klagenfurt

Goehtepark 1

9020 Klagenfurt

Leitung und Organisation

Eva Asaad (Fotografie)

Ernst Gradischnig (Malerei)

Ernst Gradischnig im Goethepark

Patrick Pilsl (li) und Richie Klammer (re) jeweils mit Veronika Salcher im Theater Café Klagenfurt

Fotos © Eva Asaad und Gabi Jost

Projektbeschreibung

Begegnung im Portrait : Portraits im öffentlichen Raum via Fotografie/Malerei

Malerei:

1 Ernst Gradischnig:

Idee: Skizze zum Bild

Portrait ist Bildfindung, angefangen Charakter bis wahre Wirklichkeit

Mischtechnik auf Karton

(Portraits Goethepark/ Gasthaus Pumpe)

2 + 3 Richie Klammer und Patrick Pilsl

Portrait: Veronika Salcher

Nachdem der Herr Pilsl und ich das arbeiten coram publiko, wenn es nicht die Musik betrifft, scheuen, haben wir uns überlegt, welche Person den öffentlichen Raum, einer sozialen Skulptur gleich, bespielt. Wir haben uns für die unermüdlich, an der Schnittstelle zwischen Gesellschaft und Kultur arbeitende Veronika Salcher entschieden.

Fotografie:

4 Eva Asaad

Kopfkino Inszenierte Personenfotografie im öffentlichen Raum

Alles ist Bewegung

Nonverbale Kommunikation

Durch die Gestik enstehen Bilder im Kopf

Der Kopf als florales Objekt

5 Gabriele Jost

ÖFFENTLICH – VAGE

Flüchtige Teilnehmer im öffentlichen Raum

Anonyme Gesichter,

zufällig ins Gesicht gekommen

und gegangen-

Es bleibt Fremdheit und Absenz.

Vage Erinnerung ans Da- Sein.

6 Ernst Peter Prokop

Begegnungen im Portrait

Verschiedene, mir völlig unbekannte, Personen die sich in der Öffentlichkeit unbeobachtet fühlten habe ich fotografiert. Um sie unerkennbar zu machen, werden bei Pressefotos schwarze Balken über den Augen, oder wie hier derAustausch der Köpfe auf vegetarische Art: Kraut-Kohl-Salatkopf oder mit schädelähnlichen Formen (Skulptur, Ei oder Bierglas) vorgenommen. Hier ersetzt die Körpersprache und Situation den Gesichtsausdruck. Der Austausch der Köpfe hat nichts mit der Identität oder der Persönlichkeit der abgebildeten Personen zu tun, er dient ausschliesslich der Unkenntlichmachung.